Erkältungskrankheiten

In der kalten Jahreszeit ist einer der häufigsten Gründe für den Besuch beim Hausarzt ein “grippaler Infekt”, der sich z.B. in Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Husten und Schnupfen sowie Fieber äußern kann. Da der Erreger meist ein Virus ist, kann man meist keine spezifische Therapie durchführen, sondern muss versuchen, die Symptome zu lindern. Probleme kann es bei einer Begleitinfektion mit Bakterien (einer sogenannten Superinfektion) geben, die bei schweren Fällen den Einsatz von Antibiotika erfordert. Aktuell ist durch das Covid-19-Virus noch ein zusätzlicher Erreger hinzugekommen. Bei Symptomen einer Atemwegsinfektion bitten wir dringend um vorherige telefonische Kontaktaufnahme in der Praxis.

Gegen die Virusgrippe (die sogenannte Influenza) gibt es einen Impfstoff, der das Infektionsrisiko deutlich reduziert, bzw. den Verlauf merklich abmildern kann. Die beste Zeit für die Durchführung der Impfung ist der Herbst; in der Regel bekommen wir den Impfstoff Anfang November. Die Impfung kann aber ggf. auch noch bis Februar sinnvoll sein.